Plötzlich starke, stechende Schmerzen im Rücken? Oder treten gar Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Lähmungen in Armen und Beinen auf? Hier ist Vorsicht geboten, denn das könnte ein Bandscheibenvorfall sein. Im heutigen Blogpost erklären wir euch heute, wie es erst gar nicht zu einem Bandscheibenvorfall kommt.
Das A und O für einen gesunden Rücken: Bewegung. Damit kann auch ein Bandscheibenvorfall vorgebeugt werden. Unsere Wirbelsäule ist stabil und flexibel, solange sie bewegliche Bandscheiben hat und durch das System aus Muskeln unterstützt wird. Damit diese Muskeln und Bandscheiben stark und funktionstüchtig bleiben, brauchen sie regelmäßige Bewegung. Bandscheiben holen sich frische Nährstoffe durch einen Flüssigkeitsaustausch mit umliegenden Gewebe – und das geht nicht wie bei anderen Körperteilen automatisch über das Blut, sondern über einen Belastungsdruck, im Klartext: Bewegung. Der Belastungsdruck führt dazu, dass die benötigten Mineralstoffe, Proteine und Enzyme in die Bandscheibenzellen fließen, wobei gleichzeitig Abfallprodukte ausgeschieden werden.
Wir müssen also aktiv etwas für die Gesundheit unserer Bandscheiben tun. Regelmäßige Bewegung durch Yoga, Laufen, Schwimmen oder Radfahren ist also essentiell für einen schmerzfreien Rücken. Die Dehn- und Kräftigungsübungen der Bewegten Mittagspause helfen dabei, die Bandscheiben zu mobilisieren.