Schlechter Schlaf beeinflusst uns in allen Bereichen des Alltags: Wir fühlen uns nicht nur matt, sondern nehmen die Umgebung auch anders wahr, verarbeiten Informationen anders und können unsere Emotionen nicht mehr kontrollieren. Schlafmangel ist also ein wichtiges Thema, das wir im heutigen Blogbeitrag behandeln.
Müdigkeit ist gefährlich – und nicht nur wegen einem möglichen Sekundenschlaf hinter dem Steuer. Das Gehirn verarbeitet im Schlaf die Eindrücke vom Tag und der Körper regeneriert sich. Aber dafür braucht es ausreichend Schlaf: Der Richtwert für Erwachsene liegt zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht. Dabei ist nicht nur zu wenig Schlaf ungesund, sondern auch schlechter Schlaf – auf Qualität kommt es auch an, nicht nur auf Quantität. Wer also lange im Bett liegt, aber alle paar Stunden wach wird, fühlt sich am nächsten Morgen nicht ausgeruht. Denn der Körper kommt hier nur unzureichend in die wichtigen Tiefschlafphasen. Die Folge: geringe Leistungsfähigkeit im Job, hohe Reizbarkein in Beziehungen, emotionale Instabilität und irrationales Handeln. Was also tun gegen Schlafmangel und Schlafstörungen?
Erst einmal: füher ins Bett gehen. Um die reine Qualität des Schlafes zu verbessern empfiehlt sich eine fest etablierte Abendroutine, wie zum Beispiel beruhigende Yoga-Übungen. Hier helfen alleine schon zehn Minuten ruhiges, bewusstes Atmen in einer für den Körper entspannenden Position. Generell hilft Bewegung beim Schlafen: Das allgemeine Wohlbefinden steigt und der Körper ist ausgepowert. Da lässt es sich schon besser einschlafen.