Heute geht es in unserem Blog zur Gesundheitsförderung um das Thema, Rückkehr zum Sport nach einer Erkrankung oder einem Unfall. Von Trainingspausen ist niemand verschont, von Profi- bis Hobbysportler, niemand trainiert über Jahre dauerhaft durch. Statistisch gesehen schaffen es nur 3 % aller Sportler konstant über 3 Jahre die eigene Trainingssequenz einzuhalten. Bei Einigen ist es der Job, bei Anderen eine Verletzung oder ein Unfall, der oft zu einer Zwangspause im Trainingsbetrieb sorgt. Dabei ist es sowohl für Profi-, als auch Hobbysportler essentiell behutsam wieder anzufangen. Insbesondere bei Gelenkserkrankungen oder Verletzungen ist Vorsicht geboten. Das Leistungsniveau sollte langsam und behutsam aufgebaut werden, ansonsten kommt es zu einer Überlastung oder gar zu erneuten Verletzungen. Wie erkennt man eine Überlastung, bevor es vielleicht zu einer Verletzung kommt? Oftmals sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Antriebslosigkeit ein Zeichen für Übertraining. Wenn der Körper die Belastungen nicht mehr kompensieren kann, sind die Muskeln überlastet und können Knochen und Gelenke nicht mehr ausreichend schützen. Demzufolge ist eine gute niedrig Einstiegs-Intensität mit zwei- maximal dreimal Training pro Woche empfehlenswert. Abhängig von der Länge der Pause und dem vorherigen Trainingszustand sollte nicht länger als 50 Minuten trainiert werden. Untersuchungen aus Amerika haben gezeigt, dass Sportler, die eine Pause von 4 Wochen hatten bei mehr als 3 Trainingseinheiten á 45 Minuten im Übertraining waren. Hier gilt definitiv das Motto: Weniger ist mehr.
Behutsam zurück zum Sport: Bewegung nach einer Erkrankung
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