Ein Wundermittel gegen Rückenschmerzen: Yoga
In unserer heutigen Welt sind Rückenschmerzen vorprogrammiert: langes Sitzen, wenig Bewegung, dafür viel Stress. Etwa 80 Prozent der Deutschen haben mindestens einmal im Leben starke Rückenschmerzen – viele langfristig oder chronisch. Dabei muss das nicht sein. Es gibt Wege, seinem Rücken etwas Gutes zu tun. Zum Beispiel Yoga.
Die moderne Lebensweise bringt Schmerzen
Damit unser Rücken im Alltag richtig funktionieren kann, müssen mehrere Muskelverbände optimal zusammenarbeiten. Tun sie das nicht – wegen Verkürzungen, Verspannungen oder Fehlhaltungen – entstehen Rückenschmerzen.
Büroangestellte oder Arbeiter beanspruchen in unterschiedlicher Weise ihren Rücken: die einen Sitzen zu viel, die anderen heben zu schwer. Um Fehlbelastungen zu vermeiden, ist ausgleichende Bewegung unabdinglich. Die meisten unterschätzen das allerdings. Nach Feierabend geht es auf die bequeme Couch anstatt ins Fitness Studio. Die Folge: Eine schwache Rückenmuskulatur, die Hauptursache für fast alle Schmerzen im Rücken.
Ausgleich auf allen Ebenen
Yoga hilft bei fast allen Beschwerden, besonders aber bei Rückenschmerzen. Denn es wirkt gegen alle möglichen Ursachen: Stress wird abgebaut, (psychische) Anspannung aufgelöst, Muskelgruppen gestärkt und die Wirbelsäule mobilisiert. Durch Dehnungen, Rückbeugen und Drehungen erhält sie eine neue Beweglichkeit, die vor allem die Bandscheiben gesund hält.
Aber nicht nur auf körperlicher Ebene bringt Yoga Vorteile für den Rücken. Meditation und Atemübungen helfen beim Entspannen, was gut gegen depressive Verstimmungen und Stress ist. Beides tritt häufig im Zusammenhang mit Rückenschmerzen auf. Hier zeigt sich der ganzheitliche Ansatz von Yoga: Körper und Geist können nicht getrennt betrachtet werden – alles hängt mit allem zusammen.
Unsere Empfehlung: Nimm dir deine Yogapause, ob in einer bewegten Mittagspause oder zum Feierabend. Namaste!