Über 15 Millionen Bildschirmarbeitsplätze gibt es in Deutschland. Das Gefühl von trockenen, juckenden und ermatteten Augen ist diesen Mitarbeitern sicherlich nicht fremd. Wer lange vorm Bildschirm sitzt und die Augen über die Mattscheibe wandern lässt, muss auch Pausen machen. Wir erklären dir, wo die Reizung herkommt und zeigen dir Wege für schnelle Hilfe beim Office-Eye Syndrom auf.
Historie des Office-Eye Syndroms
Das Office-Eye Syndrom ist kein neues Phänomen. Im Laufe der Entwicklung unserer Arbeitswelt tritt es aber immer häufiger auf. Auch die Intensität hat zugenommen. Ursprünglich war es auf die trockene Luft aus den neuartig entwickelten Klimaanlagen der 80er Jahre zurückzuführen. Großraumbüros mit viel Platz für Zugluft und schlechtes Raumklima stellten die Mitarbeiter vor neuartige Belastungen. Zusätzlich erhielten Computer und damit die Bildschirme Einzug in die Büros.
Waren es zu Beginn noch wenige, so wuchs ihre Zahl doch rasant. Aufgrund mehr und mehr digitalisierter Prozesse sind unsere Büros ohne Computer nicht mehr denkbar. Weil mit den PC-Zahlen auch die Zeit steigt, die wir vor den Bildschirmen verbringen, steigen die Anforderungen an unsere Augen. Wir bieten dir schnelle Hilfe beim Office-Eye Syndrom.
Wie entwickelt sich das Office-Eye Syndrom?
Normalerweise blinzeln wir alle 2-3 Sekunden. Das geschieht reflexhaft ohne unser Einwirken. Der Schutzfilm aus Tränenflüssigkeit wird dabei erneuert und die Bindehaut mit frischen Nährstoffen und Feuchtigkeit benetzt. Das ergibt in der Minute etwa 20-30 Augenaufschläge. Sitzen wir an einem Bildschirmarbeitsplatz oder nutzen elektronische Geräte wie Tablets, Handys oder handheld Konsolen, reduziert sich diese Zahl schnell um das 10-fache. Es bleiben uns nur 2-3 Schläge pro Minute.
Weil das nicht reicht, um unsere Bindehaut ausreichend zu versorgen, geht der Schutzfilm kaputt. Es kommt, begünstigt von trockener Büro- und Zugluft, zu Reizungen des Auges. Folgende Symptome deuten an, dass dein Auge stark gereizt ist.
Meist beginnen die Beschwerden mit dem Gefühl von trockenen Augen. Oft röten sich die Strukturen sichtbar und das Auge juckt oder brennt. Halten die Beschwerden an, kann es zu Müdigkeit und Kopfschmerzen kommen. Daraufhin steigt auch die Anfälligkeit für Infekte, insbesondere Bindehautentzündungen.
Daher Finger weg. Nicht reiben! Lieber Augentropfen nutzen und ausruhen. Kleine Oase fürs Auge gefällig?
Unsere schnelle Hilfe beim Office-Eye Syndrom:
Die bewegte Mittagspause schafft Abwechslung. Qualifizierte Trainer holen dich hinter dem Schreibtisch hervor. Sie helfen dir und deinen Augen, sich zu entspannen. Mit aktiven Bewegungspausen sammelst du neue Energie, um erfolgreich durch deinen Büroalltag zu kommen.
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