Stundenlanges Sitzen, schweres Heben und Tragen oder Hocken, einseitige Belastungen in fast allen Berufsfeldern gehen im wahrsten Sinne des Wortes auf die Knochen: Einer der Hauptursachen für Arthrose ist die tägliche Belastungen und Beanspruchung auf unseren Körper und insbesondere der Gelenke. Unsere Lösung? Die Bewegte Mittagspause:
Unser Gründer Jan-Frederik Kolthoff war mit Doc Esser und dem WDR daher in Düsseldorfer Unternehmen unterwegs und hat die Bewegte Mittagspause als Präventiontraining für einseitige Belastungen und Beschwerden vorgestellt:
Hier findet ihr das Video zum WDR Beitrag
Welche Bewegung ist gut für den Knorpel?
Wenn eine Tür quietscht, dann ölt man das Scharnier. So ähnlich funktioniert das auch im Körper. Unsere Knorpel werden durch Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt und so gesund gehalten. Das funktioniert aber nicht automatisch, sondern nur durch Bewegung. Strecken und Beugen wirkt wie eine Pumpe, die die Gelenkflüssigkeit und so die Nährstoffe in den Knorpel drückt. Wichtig sind geschmeidige und keine stoßartigen Bewegungen. Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking sind daher ideal für die Gelenke. Doch auch schon kleine Veränderungen im Alltag können Arthrose vorbeugen. Studien belegen, dass Arthrose-Patienten, die täglich 6000 Schritte gehen, ihre Beweglichkeit innerhalb von zwei Jahren steigern können. Mit einem ausgiebigen Spaziergang können Sie also Schritt für Schritt etwas für Ihre Gesundheit tun.
Wer schon von Arthrose betroffen ist, sollte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten, um gemeinsam einen Therapieplan zu entwickeln.
Arthrosefalle Arbeitsplatz – So beugen Sie vor
Besonders Arbeitende mit starker körperlicher Belastung haben ein erhöhtes Arthrose-Risiko. Achten Sie also darauf, monotone Bewegungen auszugleichen, indem Sie in der Mittagspause oder nach Feierabend gelenkschonende Übungen machen. Hierbei empfiehlt es sich, einen Physiotherapeuten um Rat zu fragen, um die richtigen Übungen für Sie zu finden.
Wer einen Schreibtischjob hat, sollte seinen Arbeitsplatz ergonomisch ausrichten. Nutzen Sie beispielsweise ergonomische Tastaturen oder Computermäuse, um die Finger- und Handgelenke zu schonen. Telefonieren Sie ab und an im Stehen oder Gehen und stellen Ihren Mülleimer außer Reichweite. Ihren Stuhl stellen Sie am besten so ein, dass die Knie- und Ellenbogengelenke etwa im rechten Winkel gebeugt sind. Am wichtigsten ist natürlich, dass Sie dennoch bequem sitzen und sich nicht in eine Haltung zwingen, die sich nicht gut anfühlt. Fakt ist: Jede Form von Bewegung am Schreibtischarbeitsplatz tut Ihren Gelenken gut.
Wir bringen Bewegung in ihr Büro: Testen Sie unser Programm der Bewegten Mittagspause bundesweit in einem kostenfreien Probetraining.Hier gibt es weiter Informationen zu unserem Angebot.