Laut aktueller Trendstudie der TK stecken BGF und BGM weiter in den Kinderschuhen. Über ein Drittel hat auf Unternehmerseite kein eigenes Personal für Gesundheit im Betrieb und rund 70 % der Arbeitnehmer geben an, keine Angebote zur Förderung der Gesundheit vor Ort zu haben. Dabei ist Gesundheit den Deutschen Arbeitnehmern sehr wichtig. Drei von vier Arbeitnehmern würden ein breiteres Angebot vor Ort im Rahmen der Mitarbeiter Benefits besonders wertschätzen und ganze 70 % wünschen sich am stärksten Bewegungsangebote.
Die Bewegte Pause ist eine praktische Lösung, die sich einfach in den Arbeitsalltag integrieren lässt und für Unternehmen als beliebte Bewegungsmaßnahme und leichter Einstieg in die Betriebliche Gesundheitsförderung funktioniert.
Die Bewegte Pause bringt Gesundheit ins Gespräch
Persönliche Kommunikation und Empfehlungen verleihen dem Thema Gesundheit wirksam Relevanz. An der Bewegten Pause nehmen Mitarbeiter gemeinschaftlich in Gruppen teil. Dabei kommen Kollegen ins Gespräch, die sonst wenig miteinander zu tun haben. Berichte über positive Erlebnisse machen weitere Kollegen neugierig und motivieren zur Teilnahme. So entsteht aus kleinen Bewegungsoasen ein Netzwerk, das Mitarbeiter nach und nach erreicht und sich zu beliebten Bewegungsangeboten austauscht. Unternehmer erkennen, dass besonders salutogene Ansätze die den Fokus auf Gesundheitsförderung anstelle von Krankheitsvermeidung legen, den Grundstein für eine wirksame Gesundheitskommunikation legen.
Beliebte Bewegungsmaßnahmen für jung und alt
In der Freizeit treffen sich unterschiedliche Generationen selten, um gemeinsam Sport zu machen. Trotzdem sind ähnliche Bewegungsmaßnahmen beliebt und gefragt. Innerhalb des Betriebs ist die Bewegte Pause hingegen eine hervorragende Plattform, die allen Altersklassen ein passendes Bewegungsangebot bietet. Spezielle Übungen, die Spaß machen und darauf abzielen, den Bürotypischen Bewegungsmustern einen Ausgleich zu bieten, eignen sich aufgrund der niedrigen Intensität aus sportwissenschaftlicher Sicht für Jedermann. Lediglich die Zielstellung variiert. Jüngere schätzen die Bewegungspause als willkommene Unterbrechung zur starren Position auf dem Bürostuhl, während ältere Arbeitnehmer vor allem Gesundheitsrisiken reduzieren und sich mit den Kollegen beim Sport austauschen wollen.
Die Bewegte Pause für die Zukunft
Aktuelle Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 bringen hohe Produktivität und Multitasking in den Arbeitsalltag. Das Gehirn muss Hochleistung bringen und Mitarbeiter lebenslang lernen. Bewegung stärkt nicht nur die Muskeln des Körpers, sondern ist auch leistungssteigernd für die kognitiven Fähigkeiten. Nachgewiesen verbessern sich Merkfähigkeit und Konzentration langfristig. In diesem Sinne kann eine Bewegte Mittagspause weitaus mehr, als Verspannungen und Schmerzen zu reduzieren. Sie ist ein wahres Allround-Talent für die menschliche Leistungsfähigkeit und deshalb auch bei Managern eine sehr beliebte Bewegungsmaßnahmen.